2. Auflage
Herausgegeben vom Arbeitskreis Afrika, Münster (AKAFRIK).
Eine Auswahl von Vorträgen und Artikeln des kenianischen Literaturwissenschaftlers und Schriftstellers Ngugi wa Thiong'o, in denen er seine postkoloniale Kritik formuliert und eine Reihe kulturwissenschaftlicher Thesen aufstellt. So müssten beispielsweise, um die Kulturen der Welt – insbesondere die Afrikas – von nationalistischen, rassistischen und neokolonialen Fesseln befreien zu können, die Zentren der Macht ›verrückt‹ werden: sowohl innerhalb der Nationen als auch zwischen ihnen.
»In den Betrachtungen und Schlussfolgerungen werden die politischen und gesellschaftlichen Realitäten einer schonungslosen Kritik unterworfen [...] Spannende und zum Teil auch provokante Lektüre.« – Asien-Afrika-Lateinamerika No. 2
»Ngugi Wa Thiong'o accepts Premi Internacional Catalunya 2019.« – James Murua's Literary, 7. September 2020
Ursula Menzer über »Afrika sichtbar machen« – Deutschlandfunk, Andruck, 17. Februar 2020
Im Mai 2019 erhielt Ngugi wa Thiong'o den angesehenen Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis der Stadt Osnabrück. Wesentlich für diese Entscheidung waren seine Essay-Sammlungen Dekolonisierung des Denkens und Moving the Centre. Hier mehr zur Begründung der Jury ...
»Subsahara-Afrikas postkolonialer Diskurs« – Deutschlandfunk, Essay und Diskurs, 17. Februar 2019
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